CATALUNYA MÚSICA: TOTS ELS MATINS DEL MÓN
Un esmorzar amb el compositor Oriol Cruixent, 24.04.2023
>>"M'agrada que tot em nodreixi. Tot és música, per mi"<<
EXPERIMENTACIÓ, CONTEMPLACIÓ i MEDITACIÓ
Revista Musical Catalana, 22.04.2021, Santi Riu
>>un treball que és una experiència musical immersiva, un àlbum experimental inspirat en realitats com la pròpia natura, i carregat de simbologia, en què ni el mateix dia de la publicació –02/02/2020– és casual.<<
SINFONIEORCHESTER ÜBERZEUGT MIT MUT ZUR URAUFFÜHRUNG
Westdeutsche Zeitung, 20.05.2019, Hartmut Sassenhausen
>>„Oraculum“ heißt das siebensätzige, rund 35 Minuten dauernde Opus des spanischen Komponisten Oriol Cruixent. Er schrieb es der genialen Schlagzeugerin Vivi Vassileva auf den Leib.
Mit ihrem großen Instrumentarium, das fast die gesamte vordere Bühnenfront einnahm, zauberte sie hochvirtuose leise wie sehr laute komplexe rhythmische Passagen hervor. Doch sie konnte auch dem Marimbaphon und den beiden Steel Drums unter die Haut gehende sehr emotionale kontemplative Momente hervorlocken.
Generalmusikdirektorin Julia Jones sorgte dank ihrer genauen Schlagtechnik für eine synchrone Orchesterbegleitung. Gerade in den leisen Abschnitten glänzten die Sinfoniker mit feinen Tönen und Klängen, brachten so Cruixents meisterhafte, fein ziselierte Orchestrierungskunst klar zum Ausdruck.
Einen fetzigen Abschnitt aus diesem großartigen Schlagzeugkonzert gab es sogar als Zugabe als Dank für die stehenden Ovationen gerichtet gerade an die Solistin und den anwesenden Komponisten.<<
ENS VISITA ORIOL CRUIXENT PER EXPLICAR-NOS ELS SEUS ÚLTIMS PROJECTES
Catalunya Música, 06.02.2019, "Assaig General" amb Albert Torrens
Entrevistem al pianista, compositor i productor Oriol Cruixent per parlar de la seva participació a l'OFF Liceu i per descobrir el seu últim disc, "Classica nova".
DISC RECOMANAT
Oriol Cruixent: Classica Nova
Revista Segarra, Juny 2018, Santi Riu
>>El jove compositor català i pianista Oriol Cruixent presenta un enregistrament que sens dubte ens deixarà perplexos, ja que es tracta d'un dels CD més innovadors, creatius i polifacètics que hem escoltat darrerament. Estem parlant d'obres que aconsegueixen una meravellosa simbiosi entre la música jazzística, la moderna, la clàssica i la folklòrica. És això possible? La brillant imaginació de Cruixent així ho confirma. Però no és tan sols l'amalgama d'estils que fa recomanar aquest disc, sinó la vitalitat amb què s'interpreten unes obres sorgides d'una primera improvisació.
(...) la música de Cruixent connecta de seguida, en part gràcies també a una minuciosa instrumentació i un sentit del color evident. Un enregistrament que t'atrapa des de la primera audició. Deixeu-vos transportar pel món sonor fantàstic d'un dels joves creadors catalans amb més talent i personalitat, així com per una interpretació realment fascinant a càrrec d'un grup de músics internacionals.<<
ORIOL CRUIXENT: "CAL ESCOLTAR EL SILENCI"
"L'oient del meu àlbum no hi trobarà res, o ho trobarà tot. Depèn d'ell"
Núvol.com, 09.02.2018, Biel Barnils
>>El compositor, pianista i productor Oriol Cruixent (Barcelona, 1976) acaba de publicar “Classica Nova”, una experiència global, un àlbum que té vocació de totalitat i de connectar-ho tot. Biel Barnils l’entrevista per parlar sobre so i també sobre silenci.<<
"BEAUTIFUL, EXCITING AND SURPRISING AT EVERY TURN"
"Something Old, Something New: Neue Meister's Modern Classical"
Drownedinsound.com, 17.11.2017, Max Pilley
>>Next is Spanish composer and pianist Oriol Cruixent bringing us ‘Bacchanalia’ from his three-part cycle Trinoctium. Sparse, tribal drums run through most of it as if scoring a frantic foot chase in a climactic movie scene. At first, they make hesitant friends with the choppy violins, until the moment when they find a stride alongside each other, and the chase appears to double in speed.
The centrepiece is a ferocious multiple drum solo, the likes of which would turn any self-serious 70s prog band green. A mixture of skin and metal, the diversity of tones and rhythms is staggering; it’s not what the average punter imagines when they think of ‘classical music’, that’s for sure. Finger-plucked strings eventually re-emerge for the final act of a piece that is beautiful, exciting, and surprising at every turn.<<
CD SALAPUTIA BRASS
SOUNDS OF EVOLUTION
BR Klassik, 12.11.2016, Kerstin Amme
>>Sehr gelungen auch das Stück des Katalanen Oriol Cruixent. Ein wunderbar vielschichtiges Stück. Es beginnt ganz zart. Über gehaltenen Tönen blüht eine choralartige Melodiefolge auf, die schließlich abgelöst wird von einem groovenden Bass, über den die Musiker sehnsuchtsvolle Ohrwurm-Melodien schichten. Fast mediterran klingt das. Und plötzlich scheint Brass-Musik auch in die flirrende Hitze des Mittelmeeres zu passen.<<
"EXZELLENTES BLÄSERENSEMBLE"
Pizzicato.lu, 26.10.2016, NorbertTischer
>>Das m.E. stärkste Stück der CD ist das fein differenzierte und raffiniert rhetorische ‘Brasserie Mediterrania’ des Katalanen Oriol Cruixent.<<
“GRANDIOSER HAMMER”
“Die Hofer Symphoniker starten mit einem feurigen Programm ins Neue Jahr. Höhepunkt des Konzerts ist die Uraufführung eines mitreißenden Werkes von Oriol Cruixent; als Solist brilliert Claudio Estay.”
Frankenpost, 09.01.2012, Kerstin Starke
>>Sogar eine Uraufführung erleben die Zuhörer mit dem Stück "El Gran Parío" für Perkussion, Klavier und Orchester von dem erst 35-jährigen, schon hochdekorierten spanischen Komponisten Oriol Cruixent. Er selbst spielt den Klavierpart, für die Partie des Solo-Perkussionisten ist Claudio Estay zuständig. Der Titel des Werkes, den Dirigent Roger Boggasch frei mit "Der Hammer" übersetzt, ist Programm: Die Musik ist mitreißend. Der stetige, sich auch dynamisch steigernde Rhythmus hält Künstler wie Zuhörer in Bewegung. Claudio Estay schafft es, gemäß Cruixents anspruchsvoller Partitur, mit zwei Händen acht Perkussion-Instrumente zu spielen - nahezu gleichzeitig. Die beiden, Komponist und Solist, machen aus allem Musik, was sie in die Finger kriegen - und sei es eine Lkw-Stahlfeder. Das Stück, das vom Publikum im Theater Hof gefeiert wird, trägt seinen Titel zurecht: Es ist grandios.<<
“MITREIßENDE KOMPOSITION”
Infranken.de, 08.01.2012, Reiner Unger
>>Für die Welturaufführung "El Gran Parío" von Oriol Cruixent gab es sogar Standing Ovations. (...) Die Premiere von "El Gran Parío" von Oriol Cruixent eröffnete den zweiten Teil und bildete den Schwerpunkt. Percussionist Claudio Estay stand dabei im Mittelpunkt und hatte in dem Werk Schwerstarbeit zu verrichten. Oriol Cruixent übernahm als Pianist den zweiten Solopart. Das Publikum feierte die Akteure ebenso wie die mitreißende Komposition.<<
“EIN MEISTERSTÜCK”
Nordbayern.de, 05.01.2012, A.B.
>>Der junge katalanische Pianist und vielfach preisgekrönte Komponist Oriol Cruixent hat mit „El Gran Parío“ ein Meisterstück komponiert, in dem der bekannte Perkussionist Claudio Estay zur Hochform auflief. Die Konzertbesucher erlebten ein grandioses Zusammenspiel von Orchester, Klavier und moderner Perkussion.<<
“WHO IS AFRAID OF 20th CENTURY MUSIC?”
Leipzig Almanach, 01.11.2011, Steffen Kühn
>>Aus der Programmatik tonaler Wohlklang fällt Oriol Cruixents “Pregàries“ heraus. Sehr expressiv fällt der Beginn aus, tiefes Grummeln bildet einen Teppich, auf den sich im Weiteren eine polyphone Struktur legt. Hier schillert manche Idee, welche das Publikum augenblicklich in eine sichtbare Spannung versetzt. Eine Spannung, die Cruixent meisterhaft zu modellieren weiß, bevor das Stück in einen großartig entrücktem Pizzicato endet.<<
“FASZINIERENDE URAUFFÜHRUNG”
“Im Zickzack von Bulgarien über Spanien nach China Musik 1. Kammerkonzert bringt gleich schönsten Mischmasch der Saison – Faszinierende Uraufführung”
Nordwest Zeitung, 24.10.2011, Horst Hollmann
>>Der 35 Jahre alte Spanier hat ein Sextett komponiert, speziell für Oldenburg, das bis zu atemloser Stille in seinen Bann zieht: „Subaquàtica“ mit Gabriel Voicu (Violine), Petia Rousseva (Viola), Gerke Jürgens (Cello), Wei Wei (Kontrabass), Joaquim Palet (Horn) und Jason Weaver (Klavier). Eigens leitet sie der aus Barcelona angereiste und stürmisch gefeierte Komponist an. Die mit Wasserbewegungen und Lichtbrechungen spielende Musik mag ein modernes Gegenstück zur „Unanswered Question” von Charles Ives sein. Bei Cruixent findet der Hörer eine Antwort, seiner persönlichen Fantasie überlassen. Das Horn wirft mächtige Fragen auf, die übrigen Instrumente kreisen erst um sich, finden dann in Harmonie zusammen. Dann spricht das Horn, diesmal in Form einer von Palet virtuos geblasenen Muschel, die Schlussworte. Sie schwingen in feinst gefächerter Resonanz von den Klaviersaiten nach. Es ist der Höhepunkt in einer Zickzack-Weltreise zu Heimatländern der Musiker.<<
“DER GROOVE IM KONZERTHAUS”
“Detmolder Kammerorchester reißt seine Zuhörer mit”
Lippische Landeszeitung, 27.01.2011, Andreas Schwabe
>>Die Jubelschreie aus dem “Olymp" - dort oben, wo die Studenten saßen - waren unüberhörbar im frenetischen Rauschen des Beifalls. Am Ende gab es kein Halten mehr. Alle Zuhörer erhoben sich von ihren Plätzen, um der aufgestauten Freude Luft zu machen. Sie hatten einem Erlebnis beigewohnt, das einen Höhepunkt an den anderen reihte. Für dieses Erlebnis sorgten Komponist Oriol Cruixent, Schlagzeuger Andrey Doynikov und das Detmolder Kammerorchester unter Alfredo Perl. Frenetische Zustimmung zu Neuer Musik, zu einer Komposition mit Glissandi-Schüben, mit fetten Stakkato-schlägen à la Witold Lutoslawski, mit spitzem Spiel am Steg? Doch nicht in der beschaulichen Residenz. Doch! Und ein Werk für Streichorchester und Schlagwerk, das stellenweise klingt wie das Scheppern von chinesischen Becken - das ist doch keine Musik. Doch! Geschrieben hat sie Oriol Cruixent, einer von den jungen Komponisten - er ist 1976 in Barcelona geboren -, die das Tabu der seriellen Musik nach dem Motto der späten l960er Jahre brechen, indem sie so liberal sind, dass - egal ob tonal oder atonal - inzwischen alles legal ist, Hauptsache es klingt. Cruixent hat mit seinem “Trinoctium" für Schlagwerk und Streichorchester den Groove in den Konzertsaal geholtund das Detmolder Kammerorchester hat ihn unter einer herausragenden Führung von Alfredo Perl aufgesaugt, wie der Verdurstände in der Wüste das Wasser der rettenden Quelle. In Cruixents Komposition gingen rhythmische Elemente des Mainstream-Jazz, tonale und atonale Felder, Improvisiertes und genial Instrumentiertes eine so mitreißende Symbiose ein, das die Zuhörer völlig aus dem Häuschenwaren.<<
"WEGWEISEND"
Crescendo Magazin, Mai 2010, Martin Morgenstern
>>Als wirklich wegweisend erweisen sich Cruixents archaische "Abismes", also Abgründe. Hier meint man, das Universum pulsieren zu hören; wie unter Drogeneinfluss, springt der Fokus des Hörers ständig zwischen Mikro- und Makrokosmos hin und her.<<
"AUFREGENDE EXERZITIEN"
Das Münchner Rundfunkorchester mit "Paradisi Gloria"
Süddeutsche Zeitung, 08.03.2010, Klaus P. Richter
>>Die Uraufführung "Dann Schwiegst Du Lange", ein Auftragswerk des Komponisten Oriol Cruixent, nimmt zwei Gedichte von Rilke als Vorlage. Deshalb nennt sie der Tondichter, Schüler von Dieter Acker in München, "Gedichtskomposition". Er schweigt aber keineswegs, sondern hüllt den Logos in dunkle Klangwolken mit viel Gong und Perkussion und türmt sie in allerhand Tumulten bis zu Schmerzensschreien.<<
“BILDHAFTE KLANGFLÄCHEN ZIEHEN DEN ZUHÖRER MIT”
Mittelloge.de, 06.02.2008, K.S.
>>Den Anfang machte der junge, in München lebende katalanische Komponist Oriol Cruixent, der sein Werk "Abismes (Abgründe)" für Orchester präsentierte. Das Stück beginnt mit Orchesterklängen, die an Kampf erinnern, vielleicht eine Schlacht, vielleicht der Kampf beim Aufstieg aus dem Abgrund. Bildhafte Klangflächen nehmen gefangen, ziehen den Zuhörer mit. Dann ein Wechsel, Entspannung tritt ein, fast Ruhe. Und darauf folgend die Erlösung, ja Verklärung. Cruixents Musiksprache ist klar, er beherrscht die musikalischen Mittel, weiß sich auszudrücken ohne plakativ zu werden.<<
“FRISCHE FARBEN”
TZ München, 05.02.2008, Th.W.
>>“Ich will die Menschen erreichen, berühren. Sonst kann man gleich daheim bleiben.” Oriol Cruixent gehört zu jener Komponisten-Generation, für die es keine Auszeichnung mehr ist, unverstanden zu sein. Was er vorab verkündete löste seine Musik ein: “Abismes” (“Abgründe”) ist nicht gefällig, aber sinnfällig. (...) Cruixent gibt allen eine frische, sattfarbige Klanglichkeit, einen Ton der Überzeugung.<<
“GRUND GENUG ZUM JUBELN”
“Die Reihe “Paradisi Gloria” mit einer fulminanten Uraufführung in der Herz-Jesu-Kirche”
Süddeutsche Zeitung, 05.02.2008, Klaus Kalchschmid
>>Der 31-jährige Katalane Oriol Cruixent entschied sich für die Emphase von “Et exultavit spiritus meus", aber sein großartig kontrapunktisch gearbeitetes und facettenreich instrumentiertes 17-Minuten-Stück „Abismes - Abgründe" wölbt einen weiten Bogen: von der spannungsgeladenen, rhythmisch pointierten, immer brutaleren Entfaltung des Chaos über einen sanft aufblühenden Moment des Stillstands, wenn die Orchestermusiker buchstäblich von der Notwendigkeit zur Versöhnung leise zu singen beginnen, dann eine Unisono-Melodie sich immer mächtiger entfaltet, bis schließlich alle Instrumental-Stimmen allmählich in ein ausgelassenes Jubilieren einstimmen. Ulf Schirmer und dem Rundfunkorchester gelang in der Herz-Jesu-Kirche eine fulminante Uraufführung.<<
“BEGEISTERTE REAKTION DES PUBLIKUMS”
Eleutherotopia, 06.11.2007, Gianni Ebolou
>> (...) aus allen sechs Finalisten war “Zeichen im Sand” ohne Zweifel das prägnanteste und interessanteste Stück. Mit einer sehr guten Balance und ein klares melodramatisches Ziel hat dieses Werk die Versen Trakls mit großer verführerisch-theatralischen Sprache und sehr transparenten Mitteln exzellent bedient. Die begeisterte Reaktion des Publikums hat die spätere einstimmige Entscheidung der Jury (Vorsitzender: Rodion Shchedrin) schon angekündigt.<<
“LANG ANHALTENDER APPLAUS”
Berliner Morgenpost, 11.05.2007, Felix Stephan
>>Wie spannend und kurzweilig zeitgenössische Musik sein kann, bewies Markus Poschner in der ersten Konzerthälfte mit der Uraufführung des Werkes "Trinoctium". Der Katalane Oriol Cruixent i Gallart hatte einen hochvirtuosen, effektvollen dreiteiliger Zyklus über verschiedene nächtliche Eindrücke komponiert. Zum Streichorchester gesellte sich ein üppig ausgestatteter Schlagwerkapparat. Treibende Rhythmen, irisierende Klangflächen und folkloristische Melodiefloskeln gipfelten am Ende in einem mitreißend wilden Tanz. Lang anhaltender Applaus und Bravorufe für den Schlagzeuger und den anwesenden Komponisten.<<
“ACH SCHADE, SCHON VORBEI”
Opernnetz.de, Dezember 2004, Elisabeth Daiker
>>Die musikalische Leitung und Einstudierung von “L’enfant et les sortilèges” hatte Oriol Cruixent übernommen. Der junge Komponist meisterte das Zusammenspiel von Orchester und Sängern erstaunlich sicher. Mit dem Gedanken: "Ach schade, schon vorbei", endete dieser Opernabend.<<